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Regionalnachrichten

Stil und Stimmung im Kurhaus

Weniger Besucher bei Bad Schwalbacher Traditionsveranstaltung in der Silvesternacht


Beim traditionellen Silvesterball im Bad Schwalbacher Kurhaus feierten die Gäste bei einem unterhaltsamen Programm und gutem Essen ins neue Jahr.Foto: Stötzer

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Vom 02.01.2009
 
Von

Thorsten Stötzer

BAD SCHWALBACH. Wenn die Männer nicht nur auf der Bühne Fliegen tragen, sondern auch im Parkett, dann steht im Bad Schwalbacher Kurhaus der Silvesterball auf dem Programm. Stilvoll und elegant, unter großen Kronleuchtern und an weißen Tischdecken, feierte dort am letzten Tag des alten Jahres eine muntere Gesellschaft ins neue hinein und ließ ein wenig Belle Epoque aufleben.

Schon allein optisch bekam das Publikum mehr geboten als Luftballons und Luftschlangen. Requisiten aus Aufführungen von "Madame Butterfly", "Tosca" und "Carmen" der gastgebenden Opera Classica Europa bildeten die Bühnen-Kulisse, in der zudem in großen Ziffern die Zahl "2009" prangte.

Gastgeber Opera Classica

Derart umrahmt boten Künstler der Opera Classica und Gaststars ein unterhaltsames Programm. Eröffnet wurde es von Annalena Schmid in der Rolle des Prinzen Orlofsky aus der "Fledermaus" von Johann Strauß. Die Operette spielt bei einem Silvesterball und passte daher ebenso hervorragend zu dem festlichen Abend wie das Lied "Ich lade gern mir Gäste ein" zum Auftakt.

Zwei Bands

Gleich zwei Bands unterhielten dazu mit ihrer Musik, so dass Gelegenheit zum Tanz bestand. Die "Vitaly-Baran-Combo" wechselte sich dabei ab mit "Flavor of the Week", bestehend aus dem Pianisten Vitaliy Kuloyans und dem Gitarristen Andre Vaccaro. Außerdem imponierte die Bass-Stimme Vazgen Ghazaryans. Zudem präsentierte die Opera Classica einen Überraschungsgast: Ulrike Neradt war aus dem Rheingau nach Bad Schwalbach gekommen und widmete sich musikalischen Beiträgen wie der Rhapsodie Franz Liszts von der "Frau Birnbaum", in der fette Soße auf Festkleidern landet und Kugeln fliegen. Weiterhin gab die Künstlerin Texte von Kurt Tucholsky und Mundartliches wie Gedanken über den "weiße Kalenner" zum Besten.

Andere Showgrößen schlossen sich an. Christoph Sauer verkörperte Heino und besang das "Edelweiß" sowie die "Schwarze Barbara". In Lederhose und Dirndl präsentierten sich Kai Schmitt - er moderierte zugleich den Ball - und Jessica Fründ. "Wenn der Toni mit der Vroni" lautete ihr Eröffnungsstück, es stammt aus der Operette "Saison in Salzburg".

"Ein lyrisches Lied über Lebensmittel", kündigte Schmitt danach an, es handelte von den "Salzburger Nockerln". Die lagen im Kurhaus zwar nicht auf den Tellern, dafür gab es ein Vier-Gänge-Menü mit Lachs auf grüner Soße, Curryschaumsüppchen, Roastbeef und dreierlei ummanteltes Schokoladen-Mousse mit Passionsfrucht-Sorbet. In der Küche waltete der Sternekoch Thomas Funke. Allerdings hatte das Personal weniger Gäste an den Tischen zu bedienen als im Vorjahr: Bei 120 Ballbesuchern lag die Zahl der verkauften Karten um rund ein Drittel unter der des Vorjahres. In der allgemeinen Lage vermutete Silvia Weldert von der Opera Classica Europa den Grund für den Rückgang. Die Leute wollten generell weniger Geld ausgeben, immerhin kosteten Eintritt und Essen zusammen 95 Euro.

Zugaben bis ins neue Jahr

Wer den Abend im Kurhaus verbrachte, amüsierte sich jedoch offensichtlich sehr gut. Gegen Mitternacht trat der Wiesbadener Tenor Giorgio Martin auf und brachte gemeinsam mit Romana Vaccaro zusätzlich noch einmal Stimmung in den Saal. Die Zugaben endeten erst im neuen Jahr.


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